Die Bogensportabteilung der TG Biberach war mit zwölf Teilnehmern nicht nur sehr gut bei den Württembergischen Meisterschaften 2024 in der Halle vertreten, sondern es standen am Ende auch etliche Schützen auf dem Siegertreppchen. Die Meisterschaften fanden in Ditzingen am vergangenen Wochenende an zwei Turniertagen statt. In der Disziplin Recurve starteten Marisa Castrignanò und Neo Navarro Ortega am ersten Turniertag. Neo schoss 542 Ringe und wurde württembergischer Vizemeister in der Klasse Recurve Schüler B. In der Klasse für die Schülerinnen (Schüler Recurve B weiblich) verbuchte Marisa 524 Ringe für sich und errang damit den dritten Platz. Bei der vorangegangenen Kreismeisterschaft hatte sich Fidelis Bittner in der Klasse Blankbogen Junioren als Kreismeister für die württembergischen Meisterschaften qualifiziert. Da es bei diesen Meisterschaften nun keine Juniorenklasse gab, musste Fidelis in der Klasse Blankbogen Herren antreten. Hier stand er am Ende mit 423 Ringen auf einem respektablen 15. Platz. Ralf Buchmüller kämpfte an diesem Tag in der Klasse Langbogen Herren. Hier errang er mit 398 Ringen den elften Platz.
Am zweiten Turniertag kämpften alle teilnehmenden Schützen der TG Biberach in der Disziplin Recurve. In der hart umkämpften Klasse Recurve Herren errang Sandro Castrignanò mit 541 Ringen den elften Platz. In der Klasse Recurve Damen machte Stephanie Kolb es ihm mit 522 Ringen gleich und stand ebenfalls auf dem elften Platz. Ein noch erfreulicheres Ergebnis brachte Claudia Stark mit nach Hause. Sie schoss 513 Ringe in der Klasse Recurve Master weiblich und wurde damit württembergische Vizemeisterin. Auch Radmila Schilling war mit 494 Ringen und dem dritten Platz auf dem Siegertreppchen in der Klasse Recurve Senioren weiblich vertreten. Ihr Mann Günter Schilling schoss 529 Ringe in der Klasse Recurve Senioren und stand damit wie seine Frau auf dem dritten Platz. In derselben Klasse sammelte Anton Butz 499 Ringe und erreichte den zehnten Platz. Mit 482 Ringen errang Edwin Herzig hier den 15. Platz. Hans Süßmuth lag fünf Ringe hinter ihm und erzielte den 17. Platz. Hans Süßmuth, Günter und Radmila Schilling traten ebenfalls als Mannschaft in dieser Klasse an und wurden mit runden 1500 Ringen württembergischer Meister, was Hans eine und Günter sowie Radmila zwei Medaillen einbrachte.