Landesliga Bogen Süd 4. und letzter Wettkampftag
TG Bogensport schwächelt und verliert den 2. Platz
Am vierten und letzten Wettkampftag konnten die Bogensportler der TG Biberach in der Besetzung Anika Herzig, Stephanie Kolb, Sandro Castrignano und Günter Schilling den vorläufigen zweiten Platz in der Tabelle nicht länger verteidigen.
Zwar ging das erste Match gegen den SV Kirchberg mit 6:2 Satzpunkten recht deutlich als gewonnen über die Bühne, aber bereits im zweiten Match gegen den SV Villingendorf zogen die Biberacher mit 4:6 den Kürzeren. Die Villinger standen am unteren Ende der Tabelle und waren nach Lage der Dinge durchaus zu schlagen. So aber waren zwei fest geplante Matchpunkte verloren. Dafür geriet der Kampf gegen das fast gleichauf stehende Team der SGes Seebronn fast zu leicht mit 6:0 Punkten an die TG. Noch vor der kurzen Mittagspause ging es gegen die Schützen des BSV Hausen. Mit einem glatten Sieg von 6:0 Satzpunkten endete auch dieses Match deutlich für die Biberacher.
Gleich nach der Mittagspause ging es gegen die mittlerweile einen Platz vor der TG stehende SGes Bempflingen. Hier ging es Durchgang um Durchgang hin und her. Die Biberacher konnten dann sogar mit zwei Punkten in Führung gehen, mussten diese aber im fünften Satz wieder abgeben. Dieses Match endete mit einem Remis und die Matchpunkte wurden geteilt. Der BS Nürtingen, der sich unterdessen mit einer sehr guten Leistung auf Platz zwei vorgeschoben hatte, war als nächster Gegner dran. Bei diesem Vergleich fanden die Biberacher keine Möglichkeit zu punkten. Dieses Match wurde glatt mit 0:6 Satzpunkten verloren. Im als letztes folgenden Match gegen den BS Laichinger-Alb wurde es noch einmal spannend. Das TG-Team war drauf und dran dem Tabellenführenden eine Niederlage beizubringen. Aber eben nur fast! Die Laichinger gewannen etwas glücklich mit 6:4 Satzpunkten, was für die TG wieder ein Match ohne Punkte bedeutete.
Im Endklassement schlossen die Bogenschützen der TG Biberach die Wettkämpfe der Landesliga auf dem vierten Tabellenplatz ab. Nachdem man erst aufgestiegen war, ist das Primärziel des Klassenerhaltes mehr als erreicht.
Bild: v.l.n.r.: Sandro Castrignanò, Günter Schilling, Anika Herzig, Stephanie Kolb